2. November 2023

Mini-Olympiade in Kelsterbach

Am 01. Juli 2023 fand die erste THW- Mini- Olympiade statt. Neun Ortsverbände besuchten die Veranstaltung im Sportpark Kelsterbach. Die Minis stellten sich unterschiedlichen Aufgaben, unter anderem dem Riesen-Jenga und dem Inselhopping, aber auch dem Krankentransport. Am Ende des Tages wurden alle Minigruppen geehrt, sie bekamen eine Medaille und eine Teilnahmeurkunde.

Im Sportpark Kelsterbach fand am 01. Juli 2023 zum ersten Mal eine Mini- Olympiade statt. Begrüßt wurden alle Neun Teilnehmenden Ortsverbände von Sebastian Scholl, organsiert wurde die gesamte Veranstaltung von Stephan Berger aus dem Ortsverband Offenbach.

An insgesamt 15 Stationen konnten die Minis sich austoben und ihren Ehrgeiz zeigen. Der Spaß stand bei dieser Veranstaltung jedoch im Vordergrund. Selbst bei bewölktem Wetter ließen sich die Teilnehmer diesen nicht nehmen.

An den Stationen mussten sich die Kinder nach erfüllter Aufgabe einen Stempel abholen. Ziel war es, alle Stationen in der vorgegebenen Zeit zu absolvieren. Eine bestimmte Reihenfolge der Stationen gab es nicht. Zwischenzeitige Pausen konnten unter Pavillons verbracht werden.

Bei der ersten Station ging es um Dosenwerfen. Jeder Teilnehmer hatte drei Versuche um die zehn Dosen umzuschmeißen. Dabei gab es zwei Schwierigkeitsgrade, gekennzeichnet durch zwei Linien, die unterschiedliche Abstände anzeigten.

An der zweiten Station wurde ein Slalom-Eierlauf absolviert. Die Eier durften dabei nicht vom Löffel fallen oder mit der Hand berührt werden, auch nicht bei der Übergabe an den nächsten Mini-Helfer. Der starke Wind erschwerte die Aufgabe zusätzlich, welche aber von Allen gemeistert wurde.

Die dritte, elfte und fünfzehnte Station befasste sich mit dem Thema Wasser. An der Station Eimerkette mussten die Minis durch das weitergeben von Eimern, Wasser von einem zum anderen Standort und wieder zurück bringen. Beim Schubkarrenrennen durch eine Slalomstrecke musste ebenfalls ein Eimer Wasser transportiert werden. Im Ziel wurde das übriggebliebene Wasser im Eimer gemessen. An der Station mit der Kübelspritze durften die Minis fünf Bälle von Pylonen herunterschießen. Auch hier gab es die zwei Linien in unterschiedlicher Entfernung, welche den Schwierigkeitsgrad vorgaben.

Mit Memoryspielen wurde sich an Station vier beschäftigt. Nach viel Action war das eine Station zum kurzen Ausruhen.

An Station fünf ging es um das Gabelspiel. Zwei Bälle, ein leichter und ein schwerer Ball, mussten mittels zweier Gabeln den anderen Helfern der Gruppe übergeben und angenommen werden.

Inselhopping war Aufgabe der Station sechs. Mithilfe von umgedrehten Getränkekästen mussten sie vom Start zum Ziel kommen, ohne den Boden zu berühren. Bei Bodenberührung wurde noch einmal von vorne angefangen.

Die siebte Station stellte die Minis vor die Herausforderung, eine Decke auf der sie alle standen herumzudrehen, ohne dabei den Boden um die Decke herum zu berühren.

Bei „1, 2 oder 3“ wurden an der Station acht fachbezogene Fragen zum THW gestellt. Zum Beispiel, was die Abkürzung GKW bedeutet? Bei dieser Station mussten auch die Betreuer der Minis mithüpfen. Sie begleiteten ihre Mini-Gruppe zu den einzelnen Stationen und feuerten ihre kleinen Helfer die gesamte Zeit über kräftig an.

Die neunte Station beschäftigte sich mit dem Thema des Krankentransports. Dabei musste ein verletzter Dummy auf einer Trage transportiert werden. Der Parcours führte über und unter einer Bank hindurch, sowie um eine Pylone herum.

Beim Sackhüpfen an Station zehn sind Minis aus der eigenen Gruppe gegeneinander angetreten. Hüpfend musste eine Pylone umrundet werden, bevor es zurück zur Start-Ziellinie ging.

Das Riesen-Jenga an Station zwölf war eine kleine/große Herausforderung. Es hieß also genau zu schauen und zu planen, und dann mit viel Geschick den Stein zu bewegen.

An Station dreizehn war es an der Zeit die Schlauchschlange zu bezwingen. Mehrere Bälle mussten durch den Schlauch in eine Kiste transportiert werden. Der Schlauch war jedoch so dünn, dass die verwendeten Tischtennisbälle nur durch Drücken bewegt werden konnten.

An der vorletzten Station, Nummer vierzehn, ging es um ein Mülltonnenrennen. Dabei musste ein Mini einen Anderen, welcher sich in der Mülltonne befand, schiebend oder ziehend über die Ziellinie bringen.

Nach dem Mittagessen bekamen die Minigruppen nochmal Zeit ihre fehlenden Stempel zu erlangen. Gegen 13:45 Uhr ging es zur Medaillenübergabe. Die Minigruppen der Ortsverbände Erlensee, Frankfurt, Wiesbaden, Bensheim, Rüsselsheim, Großalmerode, Geisenheim, Offenbach und Neu- Isenburg haben die erste Mini- Olympiade erfolgreich absolviert.

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